
Es regnet in Strömen und die Menschenmenge sucht Zuflucht unter dem Dach der NDR-Bühne. Schüler und Berufstätige sind inzwischen Zuhause – die Betrunkenen leider nicht. Und plötzlich – großer Show-Auftakt. Ein Feuerwerk an Lichttechnik und dann steht er da – Mr. Rod. Ein wenig Ähnlichkeit mit Rod Stewart hat er und seine Performance ist gelungen. Vor allem seine Haltung und das Spiel mit dem Mikrophon war eine perfekte Kopie. Die rauchige Stimme fehlte ein wenig – lag wohl an der nassen Luft. Dem Publikum und mir gefiel es und die „Alten“ sind noch lange nicht alt. Wenn das junge Gemüse pennt, dann rocken die Reifen noch einmal so richtig los. Es wurde getanz und gejohlt. Yäh Mr. Rod und Crew – wie wäre es mit einem Wiederholungs-Gastspiel auf der Kieler Woche 2015?